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130 neue Streuobstbäume in den Stauden

Meldung aus Langenneufnach
130 neue Streuobstbäume in den Stauden (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: 130 neue Streuobstbäume in den Stauden

Umfassende Pflanzungen im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung

ILE-Umsetzungsbegleiter Simon Ulbrich (von links), Behördenleiter Christian Kreye vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben und Langenneufnachs Bürgermeister und ILE-Vorsitzender Gerald Eichinger pflanzten auf dem Streuobstweg westlich von Langenneufnach diesen Apfelbaum der Sorte „James Grieve“. Alles in allem bereichern nun 130 neue Streuobstbäume die Stauden. 

 

Langenneufnach. In den Stauden sind jetzt 130 neue Streuobstbäume gepflanzt worden – ein gemeindeübergreifendes Projekt der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) in der Region. Für die privaten Pflanzer fallen dabei keine Kosten an: Die Bäume werden im Rahmen der bayernweiten Initiative „Streuobst für alle“ gefördert.

 

Den entsprechenden Antrag stellte ILE-Umsetzungsbegleiter Simon Ulbrich, der Bestellungen aus dem ganzen Wirkungskreis der ILE Stauden bündelte. Die interessierten Privatpersonen orderten hauptsächlich Apfelbäume. Aber auch Birn-, Kirsch-, Zwetschgen-, Quitten-, Walnuss- und Maulbeerbäume wurden von einer Baumschule geliefert und zentral in Langenneufnach ausgegeben.

 

Zwei der insgesamt 130 neuen Bäume bereichern nun den Streuobstweg westlich von Langenneufnach: Dort können Interessierte beim Spazierengehen die Vielfalt alter Obstsorten kennenlernen – und natürlich auch den ein oder anderen Apfel probieren. Die Idee dazu wurde vor über zehn Jahren im Rahmen des Flurneuordnungsverfahrens geboren. Nun pflanzte Langenneufnachs Bürgermeister und ILE-Vorsitzender Gerald Eichinger die neuen Bäume auf dem Streuobstweg gemeinsam mit Umsetzungsbegleiter Simon Ulbrich und Behördenleiter Christian Kreye vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Schwaben. 

 

Die in Krumbach ansässige Behörde fördert jeden im Rahmen der Streuobstinitiative gepflanzten Baum mit bis zu 45 Euro. Alles in allem fließen für die Pflanzungen rund 5800 Euro an Fördergeldern in die Staudenregion. Amtsleiter Kreye betonte, dass in Zeiten zurückgehender Streuobstbestände Aktionen wie die der ILE Stauden wichtig seien, um gegenzusteuern. Umsetzungsbegleiter Ulbrich stellte eine neue Sammelbestellung in den kommenden Jahren in Aussicht: „Der Erfolg spricht für sich“, so Ulbrich.

 

Interessierte können Förderanträge für neue Streuobstbäume digital stellen. Nähere Informationen erhalten sie unter www.streuobstpakt.bayern.de. Ansprechpartnerin im ALE Schwaben ist Susanne Rupp, Telefon 08282/92144.

 

Foto: Andreas Langer, Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben